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Retreat

Warum und wann empfiehlt es sich in ein Retreat zu gehen?

Man kann ein Burnout haben. Andere sind einfach seit Monaten und Jahren erschöpft.

Genauso ist es „modern“ geworden, in ein Yoga,- Meditation- oder Kloster Retreat zu gehen. Auch für Suchtpatienten könnte es eine Lösung sein, in ein begleitetes Retreat zu gehen.

Bei einem Retreat geht es einfach gesagt darum, sich zurück zu ziehen von seiner Familie, Beziehung, Arbeitswelt, oder von seinem ganzen Umfeld.

Endlich einmal sein zu können und dürfen, in der Abgeschiedenheit ohne irgend etwas zu müssen. Zeit zu haben, zu sich selbst zurück finden zu können.

Fragen: wer bin ich,-was kann ich,-was will ich, zu erörtern und danach einen aktuellen Standpunkt/Antwort, erkennen zu können.

Wir unterscheiden zwischen begleitetem- und einsame, Abgeschiedenheits- Retreat.

Wer „nur“ zu sich selbst finden möchte, kann sich alleine und ohne Komfort (auch ohne Mobile Phone) in die Abgeschiedenheit, eine Höhle, Alphütte etc. begeben.

Für psychisch Krankeoder Suchtpatienten empfiehlt es sich, in Absprache mit dem Arzt, Psychiater, Psychotherapeuten, Heilpraktiker etc. begleitet in ein Retreat zu gehen.

Die Dauer eines Retreats hängt wiederum von verschiedenen Situationen ab. Wir unterscheiden zwischen drei Modellen:

Kurz-Retreat dauert drei Wochen (21 Tage)

Mittleres Retreat 3 Monate

Langes Retreat drei Jahre.

Als Mönch darf man, wenn man die spirituelle Reife hat, auf Empfehlung seines Abtes drei Jahre, drei Monate und drei Tage in eine geheime Höhle gehen.

Dass es bei allen Retreat-Formen exakte und lange Vorbereitungen braucht, versteht sich von selbst.

JORDEN_THINLAY, Schamane Ngagpa und GRANDMASTER